Kaplan Sebastian König stellt sich vor

Liebe Pfarrgemeinde Esting-Olching,
mein Name ist Sebastian König und ich werde ab September als neuer Kaplan bei Ihnen sein. Ich komme ursprünglich aus Taufkirchen bei München und habe mich nach sechs Semestern des Medizinstudiums im Jahr 2015 für den Eintritt in das Priesterseminar der Erzdiözese München und Freising entschieden. Das war kein einfacher Schritt, sondern das Ergebnis eines intensiven Ringens um den weiteren Berufungsweg. Die letzten neun Jahre beinhalteten ein Einführungsjahr in Passau, fünf Jahre im Priesterseminar mitsamt Studium an der LMU München, ein Freijahr in Südfrankreich und zwei Jahre Pastoralkurs im Pfarrverband Oberschleißheim.
Nach diesen intensiven Jahren der Ausbildung bin ich nun mit großer Freude am 29. Juni 2024 in Freising durch Kardinal Reinhard Marx zum Priester geweiht worden und freue mich auf meine erste Einsatzstelle bei Ihnen!
Etwas ungewöhnlich ist meine Wohnsituation, da ich Teil einer Priesterkommunität mit zwei jungen Priestern bin. Wir wohnen in Schönbrunn bei Röhrmoos und teilen wöchentlich einige Gebetszeiten, Mahlzeiten und andere Aktivitäten. Von dort schwärmt jeder zu seiner Einsatzstelle aus.

Auf das Kennenlernen, die Begegnungen und die Zusammenarbeit freue ich mich!

Mit herzlichen Grüßen und im Gebet verbunden.

Ihr Sebastian König
Hier kann man die erste Predigt von Kaplan König in unserem Pfarrverband nachhören:

+++ Bitte beachten: Geänderte Gottesdienstzeiten in den Ferien! ++++

  • Samstag, 18 Uhr Vorabendmesse in St. Peter und Paul
  • Sonntag, 9 Uhr Pfarrgottesdienst in St. Elisabeth
  • Sonntag, 10.30 Uhr Pfarrgottesdienst in St. Peter und Paul
In St. Stephanus findet in den Ferien keine Sonntagsmesse statt. Dafür ist jedoch an den Donnerstagen, den 08.08., 22.08. und 05.09. die Abendmesse um 19 Uhr in St. Stephanus (an diesen Donnerstagen entfällt die Beichtgelegenheit in Esting).
Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Wochenbrief. Wir bitten um Verständnis!

Verabschiedung von Pastoralreferentin Annika Woitich

Zu Beginn ihrer Predigt sorgte Woitich für eine Überraschung und Schmunzeln, als sie mit dem Radl in die Kirche hereinkam. Sie ging dann auf das Tagesevangelium ein und betonte, dass Jesus als guter Hirte für seine Jünger sorge und ihnen Momente der Ruhe und des Aufatmens schenke.
Am Ende des Gottesdienstes dankte zunächst Pfarradministrator Josef Steindlmüller der jungen Theologin für ihre Mitarbeit im Pfarrverband und wünschte ihr Gottes Segen für die neuen Aufgaben im PV Menzing und an der TU München. Ihr Anleiter Max Altmann ging auf die Ausbildungsschritte in den vergangenen drei Jahren ein und zeigte sich erfreut darüber, dass er die Rolle des Anleiters für Woitich übernehmen durfte. Pfr. Dr. Frank Krauss überbrachte die guten Wünsche der evangelischen Johannesgemeinde, Ulla Schmüser und Dr. Paul Kotyczka dankten im Namen der Pfarrgemeinderäte und überreichten ihr das Geschenk des Pfarrverbandes.
Bei einem anschließenden Stehempfang im Innenhof von St. Elisabeth nutzten viele Gottesdienstbesucher die Gelegenheit, sich persönlich von Annika Woitich zu verabschieden.
Pfr. Dr. Frank Krauss überbringt die Wünsche der evang. Johannesgemeinde
Annika Woitich (Mitte) mit den größeren Ministranten und Kaplan Daiser (rechts im Bild), Bilder: H. Grill

 

Vorschulkinder machen Flughafentour

Nach einem ersten Stopp auf dem Spielplatz im Besucherpark marschierten die rund 30 Vorschulkinder die 173 Treppenstufen hoch auf den Besucherberg, von wo aus man die Flieger beim Starten und Landen beobachten kann. Hier endet für die meisten Menschen dann auch der Besuch am Münchner Flughafen. Nicht so für die Kinder von St. Elisabeth: Sie haben anschließend eine private Flughafentour bekommen, beginnend mit einer Sicherheitskontrolle, die sowohl Kinder als auch Erzieherinnen passieren mussten. 
Anschließend ging es mit dem Bus über das Rollfeld, wo die Kinder alles aus nächster Nähe beobachten konnten, was sich auf dem Flughafengelände so abspielt: „Von der Flughafenfeuerwehr, über die Flughafenpolizei bis hin zum Pippiwagen konnten wir alles genau beobachten“, berichtet Kindergartenleiterin Lena Wolf begeistert. „Wir haben auch ein neues Fahrzeug kennengelernt: den „Push-Wagen“. Dieser schiebt Flugzeuge rückwärts auf das Rollfeld, denn ein Flugzeug hat keinen Rückwärtsgang. Dort wird das Flugzeug, das mit einem Drahtseil mit dem „Push-Wagen“ verbunden ist, von dem Fahrzeug getrennt und der Fahrer des „Push-Wagens“ gibt dem Piloten dann das Startsignal zum Losfahren. Spannend zu beobachten für die Vorschulkinder.
Und das Highlight des Ausflugs? „Zwei Piloten aus dem Lufthansa Airbus A380-800, einem zweistöckigen Flugzeug, haben uns ganz persönlich aus der Fliegerkabine zugewunken“, freut sich Lena Wolf. Was für ein schönes Abenteuer für die Vorschulkinder vom Kindergarten St. Elisabeth

Text und Bild: Stefanie Heiß, Elternbeirat

Gottesdienst zum Feuerwehrjubiläum

Zu Beginn zogen die Fahnenabordnungen der Feuerwehren Gernlinden, Emmering, Olching, Gröbenzell, Graßlfing und Geiselbullach zusammen mit den Abordnungen der Estinger Ortsvereine in die Kirche ein. Von einem Mitglied der Jugendfeuerwehr wurde eine Figur des Feuerwehrpatrons mit in die Kirche getragen. Lesung und Fürbitten übernahmen Mitglieder aus den Reihen der Feuerwehr. Pfarradministrator Josef Steindlmüller betonte in seiner Ansprache, dass bei allen Veränderungen im Lauf der Geschichte der Feuerwehr der Grundgedanke der Solidarität gleich geblieben sei.
Nach der Segnung der Erinnerungsbänder spielte zum Schluss die Blaskapelle die Bayernhymne. Anschließend zog der Festzug durch Esting zur Halle auf dem Hatzlhof, wo das Fest seine Fortsetzung fand.
Bilder: Th. Klupp