Am Anfang des Gottesdienstes ging Pfarradministrator Josef Steindlmüller auf die Diskussion über die traditionelle Darstellung der hl. drei Könige in verschiedenen Hautfarben ein und betonte, dass dies gerade nicht rassistisch sei, sondern ein Zeichen dafür, dass es an der Krippe keinen Unterschied zwischen den Hautfarben und Herkünften gebe, sondern dass alle Völker gleichermaßen berufen seien, zur Krippe zu pilgern.
Gemeindereferentin Gaby Franke hob die Bedeutung der Gaben der hl. drei Könige, Gold, Weihrauch und Myrrhe hervor. So wie die Weisen aus dem Morgenland diese Gaben dem Christuskind darbrachten, so können auch wir dem Christuskind das darbringen, was uns wertvoll ist wie Gold, aber auch was in unserem Leben bitter ist wie Myrrhe und beides wie den Weihrauch im Gebet „empor steigen“ lassen zu Gott.
Am Ende des Gottesdienstes sprachen die anwesenden Sternsinger den Segensspruch, ehe sie am Eingang Kreide und Weihrauch zur Haussegnung verteilten.‘
Bilder: K. Dilling, H. Grill