Olchinger Ministranten bei der Wallfahrt der Berufungspastoral

Zum Weltgebetstag um geistliche Berufe am IV. Sonntag der Osterzeit fand in Freising eine Wallfahrt der Berufungspastoral im Erzbistum München und Freising statt, an der auch Ministranten aus Olching zusammen mit Kaplan Robert Daiser teilnahmen. Der Leiter der Berufunspastoral, Domvikar Klaus Hofstetter hatte die Gruppe bei einer Gottesdienstaushilfe in Olching eigens dafür eingeladen.
Einer der Teilnehmer berichtet über die Wallfahrt: „Wir, sechs Ministrantenverantwortliche und Kaplan Robert Daiser, nahmen gemeinsam mit 35  anderen aus der Erzdiozese an einer Wallfahrt auf den Spuren des Hl. Korbinian teil. Die Wallfahrt begann im strömenden Regen am Freisinger Bahnhof. Von dort kamen wir erst zur evangelischen Kirche und danach zur Korbiniansquelle am Weihenstephaner Berg. Nach dem Besuch der Quelle gingen wir durch die Freisinger Altstadt auf den Domberg. Dort feierten wir mit Kardial Marx eine Abschlussandacht. Die Wallfahrt war geprägt von den Quellen des eigenen Lebens und der persönlichen Berufung. Kardinal Marx lenkte in der Abschlussandacht den Blick auf die Taufe, die gleichzeitig Quelle des Lebens und Ausgangspunkt unserer Berufung sei. Den Abend haben wir dann in einer gemeinsamen Brotzeit mit Suppe im Restaurant des neuen Diözesanmuseums ausklingen lassen.“
Bild: die Olchinger Gruppe mit Kardinal Marx (© R. Daiser), Text: M. Huber
Der Weltgebetstag für geistliche Berufe wurde im Jahr 1964 vom hl. Papst Paul VI. eingeführt und wird seitdem jährlich am sog. „Gute-Hirte-Sonntag“, den IV. Sonntag der Osterzeit begangen. Im Erzbistum München und Freising gibt es eine eigene Stelle für Berufungspastoral, die sich zum Ziel gemacht hat, jungen Menschen zu helfen, ihre eigene Berufung zu entdecken.