Einführung neuer Ministrant*innen

An den letzten beiden Sonntagen wurden im Rahmen der Kirchweihgottesdienste von St. Peter und Paul und St. Elisabeth 11 Mädchen und 1 Junge in ihren Ministrantendienst eingeführt.

Pastoralreferent Max Altmann predigte zur Tempelaustreibung und der Wahrnehmung bzw. Zulassung der eigenen Gefühle.

Pfarrer Josef Steindlmüller fragte die Kinder nach ihrer Bereitschaft für den Dienst am Altar und segnete sie für ihre neuen Aufgaben.

Die Ministrantenverantwortlichen überreichten Halskreuz, Urkunde und Ministrantenkarte. (Fotos: J. Gleißner, H.Grill)

Veteranen besuchen Ehrenmitglied Geistlichen Rat Josef Dengl, Pfarrer i.R.

Über das Geschenk, die neueste Chronik „Olching auf dem Weg zur Stadt“, hat sich der Jubilar sehr gefreut und ließ sich bei Kaffee und Kuchen Interessantes aus Olching berichten. Seine erste Pfarrstelle war für zehn Jahren die Pfarrei St. Peter und Paul in Olching, an die sich bestimmt noch einige Olchinger Bürger erinnern werden. Ein Gemälde der Olchinger Kirche St. Peter und Paul ziert sein Zimmer, und wie er betonte, erinnere ihn dies täglich an die schöne Zeit in Olching. Bei der Verabschiedung gab Dengl der Delegation die besten Wünsche für den Verein, der Pfarrgemeinschaft und der Stadt Olching mit auf den Weg.
Text: Ernst Wagner, Bilder: Hans Arndt und JS

traditionelles Minilager am Ferienende

Wie jedes Jahr fuhr die Ministrantenschar am Ferienende ins Minilager. Von Donnerstag bis Sonntag ging es dieses mal etwas weiter weg, nämlich nach Würzburg. Die Hinfahrt gestaltete sich auf Grund eines Oberleitungsschadens in der Stammstrecke etwas schwierig. Mit knapp drei Stunden Verspätung wurde das Ziel, das Jugendhaus Windrad, dennoch erreicht und statt des gemeinsamen Kochens gab es Pizza für alle. In den Tagen wurde die Stadt Würzburg, insbesondere die Festung Marienberg, erkundet, ins Schwimmbad gegangen, gekocht, gespielt, gebastelt, gebetet und viel Gemeinschaft erlebt. Neben den Ministrantenverantwortlichen (MV) haben Pastoralassistentin Annika Woitich und Pastoralreferent Max Altmann die Gruppe begleitet. (Text: M.A., Fotos: MV)

Hier ein paar Eindrücke:

Feierliche Verabschiedung der Vorschulkinder in Esting

 Kindergartenleiterin Lena Wolf wünscht den Vorschülern alles Gute für die Schulzeit und lädt sie herzlich ein, jederzeit im Kindergarten zum Spielen vorbeizukommen, wenn sie Sehnsucht haben. Die Kinder dürfen ihre Schulranzen anziehen, Pfarradministrator Josef Steindlmüller segnet sie und von ihren Erzieherinnen bekommen sie zum Abschied kleine Schultüten geschenkt. Laut und fröhlich stimmen die baldigen Erstklässler das Lied „Hurra, ich bin ein Schulkind“ an.
Dann gibt es gemeinsam mit den Eltern und Großeltern ein großes Picknick im Garten des Kindergartens, bevor sie zum großen Finale der Abschiedsfeier den Tanz aufführen, den sie wochenlang einstudiert haben: Pärchenweise tanzen die Kinder und haken sich beieinander ein. Die Mädchen drehen sich blitzschnell im Kreis, sodass die Dirndlröcke nur so fliegen und die Buben zeigen einen perfekten Schuhplattler. Damit endet das schöne Fest und die auch wunderbare Kindergartenzeit der 35 Vorschulkinder.
Text und Foto: Stefanie Heiß, EB Esting

Patrozinium in der Estinger Schlosskapelle

In seiner Predigt ging Pfarradministrator Steindlmüller auf den Satz „Siehe von nun an preisen mich selig alle Geschlechter“ ein, der im Tagesevangelium erwähnt wurde. Die vielen Marienkirchen – und kapellen, die es in Bayern gibt, machten deutlich dass Maria auch in Bayern durch die Generationen hindurch verehrt wird. Auch die Schlosskapelle in Esting gebe davon Zeugnis, wo bereits seit dem 16. Jahrhundert gebetet und Maria verehrt werde, so Steindlmüller
Am Ende der hl. Messe wurden die Kräuterbuschn gesegnet, die die zahlreichen Gläubigen mitgebracht hatten.
Die Flötengruppe auf der Empore
 
Bilder: H. Grill, D. Dobner

Mariae Himmelfahrt in Olching

Dabei wurden wieder über 300 Buschn gebunden. Am Ende des Gottesdienstes dankte Pfr. Steindlmüller allen Helferinnen und Helfer und segnete die Kräuterbuschn.
        
Bilder: A. Major, JS

Neue Stele am Parkfriedhof

 

Auf Initiative der Stadträtin Maria Hartl wurde diese Stele von der Firma Stribny gestaltet und errichtet. Als Inschrift sind unter anderem die drei theologischen Tugenden „Glaube, Hoffnung, Liebe“ eingraviert. Bei der Enthüllung der Säule betonten Bürgermeister Magg und Pfarradministrator Steindlmüller die Wichtigkeit dieses neu geschaffenen Ortes und dankten den Initiatoren und Gestaltern.
Bilder: Stadt Olching

Olchinger Jugendliche auf dem Weltjugendtag in Lissabon

„Die ersten vier Tage verbrachten wir in einer kleinen Gemeinde namens „Vendas Novas“, etwa eine Autostunde westlich von Lissabon. Dort wurden wir extrem herzlich von den Voluntários (Freiwilligen) und Bewohnern empfangen und umsorgt. Unsere Zeit war erfüllt von Morgen- und Abendgebeten und verschiedenen Programmpunkten, bei denen wir den Ort und die Menschen dort kennenlernen durften – beispielsweise durch eine Stadtrallye, einen Besuch im Altenheim und eine Lichterprozession. Ein besonderes Highlight war das Jugendfestival, bei welchem wir sowohl traditionelle portugiesische Tänze und Musik erleben durften, als auch die Kultur der französischen und brasilianischen WJT-Gruppen, mit welchen wir gemeinsam in Vendas Novas lebten. Nicht zuletzt stellten wir einige bayerische und deutsche Traditionen (wie das Sternsingen und das Maibaum-Aufstellen) vor.
Nach unserer ereignisreichen Zeit in Vendas Novas fuhren wir letzte Woche Montag nach Lissabon, wo wir in einer Schule untergebracht wurden. In Portugals Hauptstadt durfte man dann in Kleingruppen sein Programm selber gestalten – wobei man aus unheimlich vielen angebotenen Events, Workshops, Gebeten und vielem mehr aussuchen konnte. Wir aus Olching genossen die Stadt und den Weltjugendtag durch eine Mischung aus Altstadtbesichtigungen, einen Besuch in Fatima (berühmter Marien-Wallfahrtsort) und der Teilnahme an einem Taizé-Gebet, einem Konzert von der christlichen Pop-Band „Gen Verde“, einer Katechese und vielen anderen wunderschönen Erlebnissen. Dabei hatten wir nicht nur unglaublich viel Spaß, sondern durften auch Jugendliche aus den unterschiedlichsten Regionen der Erde treffen, Armbänder und Ähnliches austauschen und gemeinsam zu unserem Glauben stehen. Selbstverständlich nahmen wir auch an den großen Gottesdiensten und Gebeten für alle Jugendlichen teil, welche oft sehr kreativ und ansprechend gestaltet waren – der Eröffnungsmesse am Dienstag, dem Empfang von Papst Franziskus am Donnerstag und dem Kreuzweg am Freitag. Das Abschluss-Highlight fand dann auf einem riesigen Gelände für alle WJT-Teilnehmer statt – eine Vigil am Samstagabend mit anschließender Übernachtung unter freiem Himmel und einer heiligen Messe mit dem Papst am Sonntagmorgen. Diese letzten zwei Tage durften wir mit 1,5 Millionen Jugendlichen an einem Ort verbringen und so wahrhaft erleben, was Weltkirche bedeutet.
Trotz kleinerer Aufs und Abs war der Weltjugendtag für uns alle eine Zeit voll reicher Erfahrungen und wertvoller Begegnungen mit Gott und Menschen, die wir immer als Licht in unserem Herzen weitertragen möchten.“
Die Olchinger Gruppe in Fatima
Text: J. Töpfer, Bilder: D. Töpfer